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Gastbeiträge
26.04.2023
Stablecoins haben es ganz oben auf die Liste der Regulierungsbehörden geschafft. Dieses Maß an Aufmerksamkeit wird nur wichtigen Segmenten der Finanzwirtschaft zuteil. Banken, Geldmarktfonds und jetzt – Stablecoins.
Aktuell sind Stablecoins das wichtigste Bindeglied zwischen unserem regulären und dem neuen, dezentralen Finanzsystem. Mehr als 140 Milliarden US-Dollar an Stablecoins sind derzeit im Umlauf (CoinMarketCap 03/2024). Sie erleichtern Transaktionen zwischen Parteien und über Kontinente hinweg, sie bilden einen einfach zu handhabenden und zugänglichen Wertespeicher für Länder mit hoher Inflation, sie dienen als Sparkonto mit höheren Zinssätzen (durch z.B. Verleihgeschäfte) und sie füllen die Lücke zwischen Krypto und Fiat als Übergangsvermögen.
Stablecoins sind an einen externen Vermögenswert gekoppelt und nutzen unterschiedliche Mechanismen, um die Stabilität des Wertes zum Referenzwert zu gewährleisten. Dieser Mechanismus stabilisiert entweder durch hinterlegte Sicherheiten – andere Vermögenswerte, die in einem “Tresorraum” eingeschlossen sind und als Reserve dienen – oder durch einen Algorithmus und Anreizmechanismen. Auch eine Kombination der Mechanismen ist möglich.
Damit die Nutzer darauf vertrauen können, dass ein Stablecoin seinen Wert nicht verliert, müssen die Sicherheiten überprüfbar, liquide und von hoher Qualität sein. Das bedeutet, dass sie dem Risiko eines Bankruns ausgesetzt sind, der den Emittenten zwingen würde, die Sicherheiten zu veräußern, wodurch der Wert der Reserve sinken würde.
Fiat-besicherte oder „echte“ Stablecoins sind so konzipiert, dass sie den Wert einer Referenzwährung widerspiegeln, z.B. $1. Sie kaufen Stablecoins mit gesetzlichen Zahlungsmitteln, Dollar oder Euro, die als Reserve für den Stablecoin aufbewahrt werden. Beim Verkauf des Stablecoins erhalten Sie Ihr Geld zurück.
Die beiden größten Stablecoins wie USDT und USDC (90 % Marktanteil) werden von zentralisierten Unternehmen betrieben, die die vollständige Kontrolle darüber haben, wie die Vermögenswerte verwendet werden.
Der Vorteil
Die Risiken
Stablecoins wie Maker’s DAI sind durch andere Kryptowährungen gedeckt. Sie verwenden Krypto-Vermögenswerte, um die Stablecoins zu besichern. Die Stablecoins schwanken mit dem Wert ihrer Sicherheiten, sind aus diesem Grund aber häufig überbesichert, um Preisstabilität zu gewährleisten. Fällt der Preis des Basiswerts, müssen mehr Sicherheiten eingesetzt werden, um den Wert zu stabilisieren (z. B. DAI).
Der Vorteil
Die Risiken
Sie möchten in die gute alte Zeit vor dem Bretton-Woods-System zurückkehren? Edelmetalle wie Gold können als Sicherheiten und als Referenzwert für Stablecoins verwendet werden.
Der Vorteil
Die Risiken
Wie der Name schon sagt, verwendet diese Art von Stablecoin einen Algorithmus, um einen Wert zu stabilisieren. Diese Algorithmen verknüpfen in der Regel zwei Kryptowährungen und passen dann ihren Preis je nach Angebot und Nachfrage der Anleger an. Ein algorithmischer Stablecoin ist zwar an den Wert eines realen Vermögenswerts gekoppelt, aber nicht durch einen solchen gedeckt.
Der Vorteil
Die Risiken
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